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Lauseberge - Dubrower Berge - Rauener Berge
Große Wandertour beginnt am Bahnhof Fürstenwalde, geht durch den Beerenbusch nach Berkenbrück, durch die Lauseberge, die Dubrower Berge, nach Petersdorf, durch die Rauener Berge, nach Rauen, zur großen Tränke und zurück nach Füstenwalde. Diese Tour sollte man in zwei Tagen schaffen. Der erste Teil sollte in Petersdorf beendet werden.

Karte Wandern Große Runde

Bahnhof Fürstenwalde

Verlassen Sie den Bahnhof Fürstenwalde links Richtung Fußgängertunnel.
Vor dem Gebäude verlassen Sie den Fussgängertunnel nach rechts in Richtung der Ehrenfried-Jopp-Straße.

Trebuser Str . 1

Blick von der Überführung

Auf der Ehrenfried-Jopp-Straße wandern Sie am Dänischen Bettenlager vorbei zur Ampel an der Eisenbahnüberführung.
Hinter der Ampel bleiben Sie auf der Ehrenfried-Jopp-Straße und erreichen die Kleingartensparte Buschgarten. Ab hier folgen Sie dem gelben Punkt.

Buschgarten Kleingärten

Buschgarten Ende

Sie wandern Richtung Osten bis zum Ende der Straße und erreichen die Tafel mit Wanderhinweisen für das Waldgebiet Beerenbusch. Der sich rechts dahinter anschließende Waldweg führt Sie auf den Damm der Umgungsstaße zu.
Vor der Straße halten Sie sich rechts und durchwandern den Tunnel unter der Umgehungsstraße. Nach der Tunneldurchquerung halten Sie sich links, unterqueren die Hochspannungsleitung und laufen auf die grün-weiße Schranke im Waldweg zu.

Tunnel Umgehungsstraße

Bernhardi Brücke

Nach der Schranke folgen Sie dem Waldweg bis zur Bernhardi Brücke. Kurz vor der Brücke mündet der Weg in einem leichten Linksbogen in einen breiteren Waldweg. An der Bernhardi-Brücke lassen sich nur noch Überreste erahnen. Viel sehenswerter ist der am Graben befindliche Baum. Die Quelle und der kleine Teich haben auch schon mal bessere Zeiten erlebt.
Sie wandern nicht direkt Richtung Norden weiter, sondern leicht rechts den Abzweig nach Richtung Norden. Nach etwa 800 m erreichen Sie die Überreste der Königskiefer. An dieser Stelle biegen Sie nach rechts in Richtung Schutzwald ab.

Königskiefer

Schutzwald

Der Weg ist dann wieder mit dem gelben Punkt gekennzeichnet. Parallel zur Bahnstecke Berlin-Frankfurt(Oder) beginnt nach 1500 m ein befestigter Weg.
Sie wandern auf diesem Weg weiter bis zur Fischwallbrücke. Durch diese Brücke fießt der Hauptgraben. Dieser Graben entspringt in Fürstenwalde und entwässert den Beerenbusch.

Fischwallbrücke

Eisenbahnbrücke

Sie bleiben vor der Fischwallbrücke und schwenken nach rechts. Danach überqueren Sie den Bahndamm. Vorsicht! Vergewissern Sie sich ob kein Zug kommt. Hinter dem Bahndamm befindet sich eine Brücke über den Hauptgraben. An dieser Stelle beginnt ein schmaler Weg zum Eichenhain, dem Sie folgen.
Hier biegen Sie links in die Siedlung ein und durchqueren diese bis zur Parkstraße. Auf der Parkstraße wandern Sie rechts bis vor zur Fürstenwalder Straße.

Am Eichenhain

Hauptgrabenbrücke

Rechts befindet sich eine Holzbrücke über den Hauptgraben. Am Ortsausgang überqueren Sie die Brücke über den Hauptgraben.
Links hinter der Brücke befindet sich das Forsthaus Beerenbusch mit seinem Naturlehrpfad.

Forsthaus Beerenbusch

Rabenhorst

Sie überqueren nach links die Straße am Forsthaus. An dem Forsthaus kann man die Holzhütte für Feiern mieten.
Hier beginnt ein Wanderweg zur Mündung des Hauptgrabens.

Zaun am Forsthaus Beerenbusch

Mündung Hauptgraben

Sie folgen dem Weg bis zur Mündung des Hauptgrabens. Dort befindet sich eine kleine Brücke, die Sie überqueren.
An dieser Stelle finden die Dorffeste von Berkenbrück statt. Ein kleiner Strand, eine Bootsanlegestelle und eine Gaststätte laden hier zum Verweilen ein.

Strand Berkenbrück

Strandgaststätte Berkenbrück

An der Gaststätte verlassen Sie wieder diesen Ort. Wandern bis zur Straße vor und biegen nach rechts in Richtung Roter Krug ab.
Sie wandern weiter bis zum Ende der Straße an der Autobahn und biegen nach rechts in Richtung Spree ab. Auf halber Höhe der Gefällestrecke befindet sich links eine Tür.

Dehmseebrücke

Blick von der Dehmseebrücke

Sie überqueren hinter der Leitplanke die Spree. Auf der Autobahnbrücke haben Sie einen tollen Blick auf die Spree und den Dehmsee.
Auf der anderen Seite der Spree steigen Sie die Treppe runter, unterqueren die Autobahn und wandern an der Autobahn bis zu dieser Stelle. Hier biegen Sie links in Richtung Steitberg ab.

Richtung Streitberg

Streitberg Ortseingang

Den Weg verlassen Sie nicht mehr bis Streitberg. Sie passieren einen Bachlauf und eine Wochenendsiedlung. Streitberg erreichen Sie an der Zufahrtstraße von Langewahl. Sie gehen links weiter auf der Asphalt-Straße.
Der Ort leigt an einem Altarm der Spree. Am Wasser entlang durchwandern Sie den Ort. Am Ende des Ortes biegen Sie rechts ab. Gerade in der Frühjahrssonne wirken diese Bereiche am Wasser besonders schön. Die fehlende Belaubung der Bäume lasst den Flussarm besonders hell wirken.

In Streitberg

Streitberg Ortsausgang

Am Ortsausgang befindet sich eine Gaststätte. Sie verlassen die Asphalt-Straße und erreichen den Waldweg in Richtung Neu-Golm. Hier verlassen Sie den breiten Sandweg und wandern geradeaus weiter. Gleich hinter dem Abzweig überqueren Sie einen Bachlauf.
Nachdem Sie das Waldstück durchquert haben, geht der Weg etwas bergab. Sie erreichen eine Wiese, die aus einem Flussmäander der eiszeitlichen Spree entstanden ist. Auf der anderen Seite der Fläche befindet sich an der tiefsten Stelle noch ein kleiner Bachlauf. Dahinter steigt der Waltweg wieder ein wenig an.

Mäanderfläche bei Streitberg

Weg nach Neu Golm

Sie wandern den Weg geradeaus weiter. Dabei überqueren Sie die ehemalige Kopfsteinpflasterstraße von Fürstenwalde nach Sauen. Etwa 700 m weiter müssen Sie links in einen anderen Waldweg abbiegen.
Wenn Sie links zu dieser Schranke abgebogen sind, folgen Sie dem Waldweg geradeaus. An einer Stelle gabelt sich der Weg leicht. Sie halten sich an der Stelle rechts.

Weg zur Linzmühle

Ruine der Linzmühle

An der Ruine wandern Sie links über die Brücke und die Grasfläche. Hinter der Mühle befindet sich ein Weg, auf den Sie rechts einbiegen.
Sie halten sich hier an der im Bild dargestellten Stelle vor dem Baum in der Mitte rechts. Ein paar Meter weiter befindet sich ein Grenzstein. Vor dem Stein halten Sie sich wieder rechts.

Hinter der Linzmühle

Erster Teich an der Linzmühle

Hier befindet sich einer Endmoränensenke. In der Senke befindet sich eine wasseführende Schicht die mehererTeiche speist. Diese kleine Teiche waren früher einmal angestaut.
Sie folgen links an den Teichen dem Weg. Am letzten Teich überqueren Sie den Damm und halten sich weiter links in der Senke. Ein paar Meter weiter beginnt ein Weg. Diesem Weg folgen Sie weiter in der Senke.

Letzer Teich an der Linzmühle

Wegkreuzung

Etwa 300 m weiter macht der Weg einen leichten Linksschwenk, dem Sie Folgen. Dann wandern Sie weiter bis zu der Wegkreuzung. Hier biegen Sie rechts ab.
Nach etwa 400 m verlassen Sie den Wald und haben einen Ausblick auf Alt-Golm und die Dubrower Berge.

Blick auf Alt Golm und die Dubrower Berge

Anfang Lauseberge

Der Weg führt Sie weiter bis zur B168. Nach dem Überqueren der Straße halten Sie sich links auf dem Brandschutzstreifen. Die Lauseberge sind eine Endmoränenhügelkette.
An der Schranke steigen Sie auf in die Lauseberge. Nach etwa 400 m haben Sie schon die höchste Stelle erreicht. Sie halten sich rechts und wandern wieder bergab.

Schranke Lauseberge

Abstieg Lauseberge

An der im Bild dargestellten Stelle beginnt rechts eine Trampelpfad. Diesem Weg folgen Sie.
Hier wandern Sie an dem Westhang der Lauseberge bis Alt-Golm. Kurz vor Alt-Golm fällt der Weg bis zum Ortseingang in Stufen steil ab.

Trampelpfad Lauseberge

Alt-Golm Ortseingang

In Alt-Golm erreichen Sie rechts am Ortseingangsschild eine Betonstraße. Sie wandern auf der Hauptstraße durch den Ort. Die Hauptstraße macht im Ort eine leichte Linkskurve.
Am Ortsausgang erreichen Sie die Verbindungsstraße von der B168 nach Saarow. Die Straße überqueren Sie leicht rechts. Auf der anderen Straßenseite finden Sie einen Feldweg.

Alt-Golm Ortsausgang

Weg zu den Dubrower Bergen

Sie folgen dem Feldweg (später Waldweg) bis kurz vor die B168. Ab diesem Punkt wandern Sie auf dem Brandschutzstreifen parallel zur Straße weiter. Etwa 100 m weiter beginnt im spitzen Winkel links ein Waldweg.
Auf diesem Waldweg biegen Sie links ab. Ein wenig weiter kann man eine Schranke sehen. Vor der Schranke müssen Sie rechts einschwenken. Auf einem Baum finden Sie die Jagennummer 2415.

Anfang Dubrower Berge

Aufstieg in die Dubrower Berge

Der Aufstieg in die Dubrower Berge ist hier ein wenig anstrengend. In der Senke befinden sich einige umgestürtzte Bäume, die man übersteigen muss. Der Weg führt Sie jedoch schnell zum Bergkamm. Diesem folgen Sie dann links immer bergauf.
Wenn Sie dem Kamm folgen erreichen Sie in einem leichten Rechtsbogen den schönsten Aussichtpunkt in der Gegend um Fürstenwalde. An dieser Stelle befinden Sie sich 145,5 m über dem Meeresspiegel. Leider wird der Blick in wenigen Jahren zugewachsen sein.

Blick auf Alt-Golm und die Lauseberge

Senke nach dem Aussichtpunkt

Hinter dem Aussichtspunkt steigen Sie wieder ab. Regenwasser hat an dieser Stelle tiefe Rinnen in den Entmoränensand gewaschen. Unten in der Senke angekommen biegen Sie nach links ab und wandern in der Senke bis zu einem breiteren Weg.
Auf diesem Weg schwenken Sie nach rechts und steigen wieder auf bis zum Wanderweg. Oben beginnt rechts ein Plattenweg. Diesen Folgen Sie nicht! Sie wandern geradeaus weiter und halten sich auf dem Weg, der sich auf gleicher Höhe an dem Berg anschmiegt.

Zweiter Aufsteig in den Dubrower Bergen

Beginn Wanderweg

Dann erreichen Sie den grünen Punkt dem Sie folgen. Hier an dieser Stelle können Sie rechts zur Osterquelle absteigen oder leicht rechts auf 150,2 m zur Funkmessstation aufsteigen.
Das ist die höchste Erhebung der Dubrower Berge. Sie müssen wieder zurück und dem Wanderweg folgen.

Höchste Erhebung der Dubrower Berge

Kiefern am Berghang

Der Wanderweg windet sich weiter am Berg entlang. An einigen Stellen hat man das Gefühl im Gebirge zu sein. Die Hänge haben etwas schönes.
Ein Stück weiter befindet sich ein weiterer Aussichtspunkt. Hier sind die Kiefern auch schon recht hoch gewachsen. Sie müssen rechts in die Altkiefern steigen um die Aussicht zu haben. Der Blick über die Ebene bis Bad-Saarow und dem Scharmützelsee ist sehr schön.

Blick in Richtung Scharmützelsee

Abstieg aus den Dubrower Bergen

300 m hinter dem Aussichtspunkt verlassen Sie den Wanderweg.
Auf halber Höhe hat man einen Blick auf die Soldatenberge. Den Weg wandern Sie geradeaus bis der Wald links einen Blick auf die Felder frei gibt.

Blick auf die Soldatenberge

Feldweg nach Neu Golm (Soldatenberge)

Hier biegen Sie links ab und wandern bis zu dem im Bild dargestellten Feldweg vor. Auf diesem Feldweg wandern Sie rechts weiter.
An der Langewahler Straße erreichen Sie den Abzweig Rabenfelde. Sie wandern an dieser Stelle in Richtung Neu Golm weiter. (Fürstenwalder Straße)

Abzweig Rabenfelde

Neu Golm Ortseingangsschild

Kurz vor dem Ortseingang beginnt rechts ein Waldweg. In diesen biegen Sie ein und wandern auf die Soldatenberge zu.
Sie erreichen nach etwa 500 m links zwei Birken. Vor diesen beiden Birken steigen Sie links in die Soldatenberge ein.

Aufstieg in die Soldatenberg

Erste Bergkuppe der Soldatenberg

Der Aufstieg ist nach etwa 100 m erledigt. Durch die Altkiefern haben Sie einen Blick bis nach Fürstenwalde. Auf dem Bild ist das nicht so gut zu sehen.
Sie wandern den Berg wieder runter und steigen auf der Gegenseite auf dem schmalen Weg wieder auf. In dem Geländeeinschnitt befindet sich eine Wildtierfütterung. Der Weg geht dann auf dem Kamm weiter und führt links an der höchsten Stelle der Soldatenberge vorbei.

Zweite Bergkuppe der Soldatenberg

Blick von den Soldatenbergen

Wenn Sie hier hoch steigen, haben Sie einen Blick auf die ehemalige Radiomessstation und die Waldgebiete bis zur Spree.
Dar Abstieg ist etwas steil. Auch Endmoränen können steil abfallen.

Abstieg von den Soldatenbergen

Weg zum Petersdorfer See

Hinter dem Abstieg kreuzen Sie den Waldweg. Danach geht es geradeaus weiter zur Bahnstrecke nach Saarow und weiter zum Petersdorfer See.
Vor dem Petersdorfer See wandern Sie nach rechts weiter. Nach der Tour sollte man sich jetzt eine Erholung gönnen. In Petersdorf gibt es eine der vielen Möglichkeiten zur Übernachtung.

Am Petersdorfer See

Am Weinberg in Petersdorf

Am Weinberg am Ortsausgang von Petersdorf in Richtung Fürstenwalde steigen Sie links den Berg in Richtung Rauener Berge auf. Der Weg ist hier ein Teil des Naturlehrfpfades von Petersdorf.
In halber Höhe hat man einen tollen Rückblick auf die Soldatenberge.

Feld am Weinberg

Straße oberhalb von Petersdorf

Am Ende des Weges befindet sich die Straße oberhalb von Petersdorf. Früher war diese Straße die eigentliche Verbindung nach Fürstenwalde. Sie folgen der Straße nach links und haben einen tollen Blick auf die Dubrower Berge.
Nach etwa 500m steht das Ortseingangsschild von Petersdorf. Hinter dem Schild schwenken Sie rechts in den Feldweg ein. Dieses Gebiet oberhalb von Petersdorf ist stark bergbaulich geprägt. Der Baum rechts im Bild begrenzt eine Senke. Diese Senke war mal die Abbaustecke von der Braunkohlengrube Bergliods-Glück. Sie folgen dem Plattenweg weiter.

Allee am Abbaugebiet

Parkplatz für Wanderer

Der Plattenweg bringt Sie zum Parkplatz für Rauener-Berge-Wanderer. Hier kann man auch sein Auto abstellen. Sie wandern zwischen den beiden Schildern auf der Wanderstrecke in die Berge.
Hinter der Schranke folgen Sie den gelben und grünen Balken. Rechts führt der Weg direkt zu den Markgrafensteinen.

Abzweig an der Schranke

Wegweisen Abzeig Kolpin

An dem Wegweiser folgen Sie den gelben Balken in Richtung Kolpin. Rechts der Weg führt auch zu den Markgrafensteinen.
Sie überqueren die Wegkreuzung und wandern geradeaus zwischen den zwei Birken hindurch. Hier befand sich mal ein Anfahrweg zu einer Formsandabbaustelle.

Abwzeig Richtung Grubensee

Zum Grubensee

Da die Abbaustelle tiefer als die umliegenden Berge liegt, sammelt sich in der Rinne auf dem Lehmboden das Wasser. Es sind hier richtige Auswaschungen erfolgt. Regnet es im September, stehen hier im Herbst viele Semmelpilze.
Am Ende der Rinne sammet sich das Wasser zu einem kleinen Teich. In regenreichen Jahren kann sich schon mal ein kleiner See bilden. Auf jeden Fall ist die Senke in den Rauener Berger zum Entspannen empfohlen. Hier ist es bis auf die Vogelstimmen absolut still. Kein laut dringt an diese Stelle durch die umliegeden Berge.

Am Grubensee

Aufstieg zum Naturlehrpfad

Hinter dem Teich befindet sich ein Hochsitz. Hinter diesem Hochsitz steigen Sie zum Naturlehrpfad auf. Wer im Herbst die Wanderung macht kann an dieser Stelle den seltenen Habichtspilz finden. Statt Lamellen oder Röhren hat dieser Pilz Fransen. Er ist essbar aber nicht besonders Schmackhaft. Da dieser Pilz unter Naturschutz steht, darf er aber nicht mitgenommen werden.
Ober angekommen, folgen Sie dem Schild Naturlehrpfad nach rechts. Der Weg führt Sie in einem leichten Linksbogen wieder auf dem Wanderweg in Richtung Kolpin. Auf dem Weg wandern Sie rechts weiter.

Weiter auf dem Naturlehrpfad

Schutzhütte Schlangengrund

Nach etwa 200 m finden Sie ein Schild mit der Beschreibung des Rauener Naturlehrpfades und einen Wegweiser nach Saarow. Die lassen Sie rechts liegen und wandern den Hauptweg weiter. Nach einer zweiter Kreuzung und einem zweiten Wegweiser nach Saarow erreichen Sie die Schutzhütte im Schlangengrund. Gegenüber der Hütte befindet sich die Senke des ehemaligen Teufelssees.
In regenreichen Jahren kann man mal nachsehen ob sich Wasser in der Senke gesammel hat. Wenn Sie hinter der Schutzhütte links in den nächsten Waldweg einbiegen, kann man nach 250 m die Senke richtig einsehen. Der Weg ist schon zugewachsen.

Zum Teufelssee

Reste vom Teufelssee

Sollten Sie kein Glück haben, stellen Sie sich einfach die Senke mit 2 m Wasser bedeckt vor. Der See ist durch den Simonstollen 1905 leer gelaufen. Es kamen aber keine Bergleute zu schaden. Jedoch fehlt den Bergen ein schöner Waldsee.
Sie wandern den Weg zurück auf den Hauptweg und gehen bis zu dem Abzweig. Links geht es weiter nach Kolpin. Sie folgen dem Abzweig nach rechts. Es geht weiter auf dem Naturlehrpfad.

Abzweig zum Hirschbrunnen

Hirschbrunnen

Sie passieren hier eine Senke, in der sich das Regenwasser sammelt. Der Hirschbrunnen ist in den Rauener Bergen die größte Wasserfäche mit etwa 30 m².
An dieser Stelle befindet sich in etwa 40 m Tiefe das eigentliche Abbaugebiet des Simonstollens. Das dargestellte Schild gehört eigentlich nach Bad-Saarow. In der Nähe vom Hotel Esplanade befand sich dieser Stolleneingang. Suchen Sie an dieser Stelle nicht nach Überresten der beschiebenen Pferdebahn oder einen Stolleneingang. Nur die Senke hinter dem Schild ist ein eingestürztes Abbaufeld. Sie folgen dem Naturlehrpfad geradeaus vor diesem Schild rechts.

Am Grubenfeld

An der Wegkreuzung

An dieser Wegkreuzung verlassen Sie nach links den Naturlehrpfad. Die links liegende Senke ist auch ein Grubenfeld.
Dieses Gebiet in den Rauener Bergen ist ganz besonders vom Bergbau geprägt worden. Würden Sie dem Weg in einer S-Kurve folgen, gelangen Sie zu den Brüchen der Gruben Pau I, Paul II und Max 1849 bis 1857 . Sie schwenken jedoch den Weg nach rechts ein. Nicht ganz 50 m weiter befinden sich rechts neben dem Weg die Brüche der Grube Goethe von 1864.

Kurve zur Grube Paul I, Paul II und Max

An der Grube Goethe

Etwa 50 m weiter kann man noch einen Bahndamm erkennen. In den Anfängen des Bergbaus wurden senkrechte Schächte in den Berg getrieben und die Kohle in seitlich aus dem Berg geholt. Der Damm stammt noch aus dieser Zeit. Sie folgen dem Weg in einem leichten Linksbogen. Geradeaus ist der zugewachsene Abbauweg nach Petersdorf nur am Geländeeinschnitt zu erkennen.
Rechts an einem Baum finden Sie ein blau-weißes Schild. Dem Schild folgen Sie bis zu einem Geländeeinschnitt und erreichen den Kleinen Markgrafenstein.

Kleiner Markgrafenstein

Großer Markgrafenstein

Die Größe der Findlinge kann man eigentlich nur erkennen, wenn ein Mensch vor dem Stein steht. Der Große Markgrafenstein ist von oben gespalten worden. So ist eine richtige Felswand entstanden.
Wer lust hat, kann von den Steinen noch einen Abstecher zu dem am weitesten sichtbaren Wahrzeichen der Rauener Berge machen und rechts die Straße 100 m hoch laufen. Dort befindet sich ein Sendeturm für Mobiltelefon und Amateurfunk. Zusätzlich sendet Radio KW auf UKW 93,9 MHz von diesem Turm.

Telekomturm

Weg zum Steinernen Tisch

Zurück vom Sendeturm wandern Sie die Straße geradeaus weiter, parallel zu der Senke in der ein Teil des Großen Markgrafensteins nach Berlin abtransportiert wurde. Die Straße macht dann eine Kurve nach links. Sie wandern jedoch geradeaus weiter den letzen Anstieg hinauf zur höchsten Stelle der Rauener Berge.
Oben macht der Weg noch eine Kurve nach links und Sie stehen am Steinernen Tisch. Die steinerne Möblierung ist aus den Resten des abgesprengten Großen Markgrafensteins entstanden.

Steinerner Tisch

Treppe Steinerner Tisch

Früher befand sich an dieser Stelle noch ein Aussichtpunkt in Richtung Berlin. Leider ist diese Stelle heute zugewachsen. Sie verlassen den Berg an der Treppe Richtung Norden.
Unten angekommen wandern Sie den Waldweg links weiter. Sie erreichen die befestigte Straße und folgen der Straße geradeaus weiter in Richtung Rauen.

Wegweiser Rauen

Rauen hinter der Autobahnbrücke

Sie folgen dem befestigten Weg bis zur Autobahnbrücke. Rechts neben der Brücke befand sich der Eingang vom Beust-Stollen. Dieser Eingang wurde mit dem Autobahnbau 1937 gesprengt. Heute kann man jedoch noch links neben dem Weg vor der Autobahnbrücke den Einbruchgraben des Bergwerkes sehen.
Sie wandern geradeaus bis zur Hauptstraße von Rauen und erreichen einen überdachten Wegweiser. Ein talentierter Rauener hat die hübschen geschnitzten Wegweiser gefertigt. Hier müssen Sie in Richtung Kindergarten weiter.

Wegweiser in Rauen

Rauener Kirche

Natürlich können Sie auch nach Abstecher zur Feldsteinkirche und zur Heimatstube machen.
Nach der Exkursion durch den Bergbauort wandern Sie zurück zum Wegweiser und verlassen den Ort am Rauener Kindergarten. Dieser Weg ist auch durch den Bergbau entstanden. Der Geländeeinschnitt am Ortsausgang führte in den fünfziger Jahren des 19. Jahrhunders die Pferdebahn zur Großen Tränke.

Kindergarten Rauen

Umladestelle

Der Waldweg macht etwas später eine leichte Rechtskurve und verlässt den Bahndamm. Würde man dem Weg geradeaus folgen, endet der Bahndamm plötzlich an mehreren Gebäuderesten. Hier war mal eine Umladestelle für die Braunkohle. Die kleineren Hunte aus dem Stollensystem wurden in einen größeren Zug umgeladen und zur Großen Tränke gebracht.
Sie überqueren den alten Postweg und wandern immer geradeaus weiter. Sie wanden neben der Strecke der historischen Grubenbahn entlang, die zur Großen Tränke führt. Neben dem Weg kann man noch Überreste des Bahndamms erkenne.

Alter Postweg

Kiesweg

Hier am Kiesweg geht der Wanderweg rechts weiter. Die Grubenbahn führte mal mitten durch die Ansiedlung "Hinterste vier Häuser" durch. Der Straße kann man hier nicht folgen, da hinter der Spreenhagener Straße der Weg durch ein Grundstück unterbrochen ist.
Sie wandern an einem kleine Friedhof vorbei. Wenn man die Hauser von Fürstenwald Süd-West sieht, biegt man auf dem Wanderweg links in Richtung Norden ab.

kleiner Friedhof

Straße nach Markgrafpieske

Sie überqueren die Spreenhagener Straße und ein paar hundert Meter weiter die Braunsdorfer Chaussee.
Sie folgen dem Schild Richtung Braunsdorf. Durch die Abraumhalden des Kanalbaus kann man rechts den Kanal erst viel später sehen. Geradeaus führt Sie der Weg direkt an die Spree. Den längeren Weg können Sie auch benutzen. Es geht dann aber an der Spree ständig bergauf und bergab. An der Spree folgen Sie dann links dem Schild mit der blauen Wellenlinie.

Weg zur Großen Tränke

Brücke Große Tränke

Rechts vor der Brücke finden Sie eine Schautafel vom Werdegang der Schleuse. 2006 wurde diese abgebaggert, da die Hochwasserschleuse die Funktion verloren hat. Hochwasserschleusen begrenzen die Fließgeschwindigkeit eines Kanals und werden bei den heutigen Flussschiffen nicht mehr benötigt.
Sie überqueren die Brücke und bekommen einen besonders schönen Blick über den Kanal. Hinter der Brücke gehen Sie rechts weiter an den Häusern vorbei.

Blick auf den Kanal

Wehr Große Tränke

An diesem Wehr beginnt die Müggelspree. Hier auf dem Bild kann man das Gefälle zwischen Kanal und Fluss nicht sehen. Es ist bei Hochwasser aufgenommen. Sie überqueren das Wehr an der Großen Tranke und die Fischtreppe die 2007 neu errichtet wurde. Danach geht es auf einem Schotterweg weiter.
Unterhalb einer kleinen Steigung befindet sich rechts neben dem Weg eine ehemalige Spreeschleife. Vor dem Kanalbau schlängelte sich die Spree in Meandern durch das Urstromtal. Heute haben die meisten dieser ehemaligen Flussschleifen keine Verbindung mehr zum Kanal.

Altarm der Spree

Europaradwanderweg

Oberhalb des Spreearmes gelangt man zum Europaradwanderweg, der an der Quelle der Spree beginnt und zur Mündung in Berlin führt. Hier schwenken Sie rechts kurz auf den Weg ein und verlassen ihn links an dem Schild Kleiner weißer Berg. Sie befinden sich auf dem Piepergestell.
400m weiter überqueren Sie die Straße nach Hangelsberg.

Straße nach Hangelsberg

Rieselfelder

Früher konnte man wegen des Geruches diesen Weg keinen Wanderer entlang schicken. Heute ist durch die Kläranlage die Geruchsbelästigung sehr gering. Sie folgen dem Piepergestell bis zur Bahn.
Hier überqueren Sie an dem unbeschrankten Fußgängerbahnübergang die Eisenbahnstrecke Berlin-Frankfurt(Oder).

Bahnübergang

Onkel Toms Hütte

Sie gelangen über das Piepergestell zu Onkel Toms Hütte. Früher war das mal eine beliebte Ausflugsgaststätte der Fürstenwalder. Heute verirrt sich kaum jemand mal hier her.
Sie überqueren den Trebuser Graben und halten sich immer rechts.

Brücke Trebuser Graben

Weg zum See

Kurz bevor Sie den See erreichen unterqueren Sie eine 110 kV Hochspannungsleitung.
Am See angekommen, sollte man rechts noch einen Abstecher zum Trebuser Graben machen. Sonst wandern Sie jetzt direkt am See weiter.

Trebuser See Ablauf

Am Trebuser See

Es gibt fast keine zugebaute Stelle an diesem See. Wer will, kann diesen See direkt am Wasser umrunden. Bei einer Länge von 3,5 km und etwa 11 km Rundweg dauert das schon über 1,5 Stunden.
Es gibt doch eine zugebaute Stelle. Der Trebuser Angelverein hat hinter einem Zaum seine Boote liegen.

Angelverein

Unterhalb Seeschloss

Hier haben Sie einen Blick zur Gaststätte Seeschloss.
Sie wandern zur Straße vor und dann links in Richtung Kirche. Ab der Kirche folgen Sie rechts der Straße.

Kirche in Trebus

Wohnblock in Trebus

An dem Wohnblock folgen Sie der Straße geradeaus.
Rechts neben der Wanderstrecke befindet sich eine Gartenanlage. Sie wandern in der Mitte den weg Weiter. Danach beginnt eine kleine Steigung. Am Ende der Steigung hat man einen Blick über die Felder bis Buchholz. Sie wander am Feldrand geradeaus weiter.

An der Gartenanlage Trebus

Wegkreuzung oberhalb Molkenberg

Hinter einem kleinen Waldstück befindet sich ein kleiner Friedhof. Dieser liegt am anderen Ende an der Straße von Molkenberg nach Beerfelde. Diese Straße überqueren Sie und wander auf dem rechten Feldweg weiter.
An dieser Stelle biegen Sie rechts ab. Der Weg geht dann immer geradeaus in Richtung Fürstenwalde.

Abzweig nach Fürstenwalde

Büffel und Pferdekoppeln

Hier oberhalb von Fürstenwalde ist nicht der Wilde Westen. Aber Büffel gibt’s hier auch.
Auf dieser wenig befahrenen Nebenstraße wanden Sie links am Feldrand weiter.

Straße von Molkenberg nach Fürstenwalde

Aussicht über die Wanderstrecke

Hier hat der Wanderer noch mal einen Blick über die ganze erwanderte Strecke. Von links nach rechts kann man die Hügelketten folgender Endmoränen sehen: Lauseberge und Dubrower Berge mit der davorliegenden Getreidewirtschaft, Soldatenberge, den Dom von Fürstenwalde und die Rauener Berge.
An der Geflügelfarm verlassen Sie nach rechts die Straße und überqueren den Schanzengrabenberg mit seinen vielen Windkraftanlagen.

An der Geflügelfarm

Am Oberstufenzentrum

Vor dem Wanderer liegt jetzt das Oberstufenzentrum Palmnicken. Die größte Schule im Landkreis Oder-Spree. Hier überqueren Sie die Straße und wandern der Berg hinunter.
Auf halber Höhe geht ein Trampelpfad rechts ab. Oberhalb dieses Trampelpfades haben Sie die beste Aussicht über die Stadt Fürstenwalde. Besser ist nur der Blick aus dem Schlugebäude des Oberstufenzenrums.

Aussicht am Oberstufenzentrum

Trebuser Straße

Nach dieser tollen Aussicht geht es geradeaus über die Trebuser Straße zurück zum Bahnhof Fürstenwalde.
 
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